Artikel vom 01.12.2008 aus der Rubrik Ernährung |
Warum Frühstücken wichtig ist
Aufstehen und aus dem Haus rennen ist sowohl für zahlreiche Erwachsene als auch Kinder der Alltag, und an ein Frühstücken denkt dabei kaum jemand. Dabei ist gerade das Frühstück eine der wichtigsten Mahlzeiten am Tag.
Nach einer langen Nacht in der der Körper mit der Verdauung des Abendessens beschäftigt und dabei sinkt unter anderem der Blutzuckerspiegel ziemlich tief in den organischen Keller. Damit der Körper seinen Motor anwerfen kann, um den täglichen Verpflichtungen und Anstrengungen gewachsen zu sein, benötigt er Brennstoff. Dieser Brennstoff in Form von Nahrungsmitteln oder auch frischen Säften aktiviert hierbei den Stoffwechsel, versorgt sämtliche Organe mit Zucker und verhilft dem Gehirn dazu sich konzentrieren zu können und die vielfältigen Aktivitäten des Menschen zu steuern. Verzichtet man nun auf das Frühstücken erhält der Körper keinen neuen Treibstoff, zehrt aus den vorhandenen Reserven und fährt einfach Sparflamme. Meistens kann man das etwa zwei bis drei Stunden nach dem Aufstehen feststellen: Viele werden nervös, unkonzentriert, zittrig und kämpfen mit dem Kreislauf.
Damit man erst gar nicht in die Verlegenheit kommt und diese Symptome an sich feststellt, sollte man zumindest eine Kleinigkeit nach dem Aufstehen essen. Es muss ja nicht gleich ein Teller voll mit Rührei sein, doch eine kleine Schale Müsli mit Früchten, ein Brötchen belegt mit Wurst, Käse oder einem süßen Aufstrich und dazu ein großes Glas Milch oder Saft versorgt den Körper erst einmal mit dem Nötigsten. Gut ist es bei Frühstücksmuffeln, wenn sie sich für das zweite Frühstück einen weiteren Snack einpacken und sei es nur in Form von Obst oder Jogurt. Derartig mit den ersten Nährstoffen versorgt kommt der Körper nicht in die Unterzuckerung, die Konzentration fällt leichter und man kann mit Schwung an seine Aufgaben gehen. Besonderes Augenmerk sollte man hierbei auch auf die Kinder haben, die nur zu gerne ohne Frühstück los flitzen und sich später mit Süßigkeiten in der Schule versorgen. Zumindest ein gesundes Pausenbrot, ein Jogurt und etwas vom Lieblingsobst unterstützen hier die Denkfähigkeit und verhelfen gerade Teenagern durch den sowieso mühsamen Morgen (hier grüßen die Hormone). Frühstücken, auch unter der Woche, sollte zu einem regelmäßigen Ritual werden, und sei es nur, um fit in den Tag zu starten.
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